Rostaschenaufbereitung

Bei der Verbrennung von Hausmüll in Müllverwertungsanlagen verbleibt am Ende des Prozesses unteranderem die sogenannte Rostasche. In dieser Rostasche befindet sich noch ein erheblicher Anteil an Eisen- und Nichteisenmetallen. In
der Rostaschenaufbereitungsanlage werden diese separiert, so dass sie wiederverwendet werden können. Die Anlage wird mit der Zielsetzung betrieben, eine möglichst hohe Ausbringung von Metallen zu erreichen. Ressourcen werden geschont und Wertstoffe in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt. Der ökologische Fußabdruck wird durch die Einsparung von C02 durch Verwendung von Sekundärmaterial verbessert. Der Anteil der zu deponierenden Aschen wird minimiert. Angesichts des umfangreichen jährlichen Massenstroms an mineralischen Abfällen gibt es weiterhin einen hohen Deponiebedarf. Die
begrenzten Deponiekapazitäten werden geschont.