TRGI-Fachschulung auf :metabolon
Nordrhein-Westfalen bezieht größtenteils noch Erdgas aus den Niederlanden. Doch deren Vorräte gehen zur Neige. Das bedingt eine Umstellung der Erdgasqualität. Die Bergische Energie- und Wasser-GmbH (BEW) ist für das komplexe Projekt in Kürten, Wipperfürth, Wermelskirchen und Hückeswagen verantwortlich. Es steht für 2023 und 2024 an. Regelmäßig schult der Regionale Installateur-Ausschuss Gas/Wasser Bergisches Land (RIA) unter anderem in Kooperation mit der BEW deshalb das Heizungs- und Sanitärhandwerk, wie auch am Mittwoch, den 2.10.2019, im Bergischen Energiekompetenzzentrum auf :metabolon. Rund 70 Teimnehmer aus der Region waren zur Schulung erschienen und informierten sich beim Schulungsleiter Jürgen Klement, vom Ingenieurbüro für Versorgungstechnik in Gummersbach, zur Erdgasumstellung. Er ist Mitherausgeber des Kommentars zu den Technischen Regeln für Gasinstallation (TRGI).
Im Netzgebiet der BEW müssen rund 26.500 Gasgeräte auf die neue Gasqualität angepasst werden. Bei vielen Geräten reicht der Austausch der Brennerdüsen, bei anderen eine Softwareanpassung. Es gibt aber auch Geräte, die sich nicht oder nur mit sehr hohem Aufwand umstellen lassen. Die BEW und ihre Kooperationspartner im Heizungs- und Sanitärhandwerk beraten Hausbesitzer.
Kunden können sich auf der BEW-Homepage unter www.bergische-energie.de/erdgasumstellung oder telefonisch unter der Hotline 02267 686-230 informieren.