Deutsche Aktionstage Nachhaltigkeit - Forscher AG der Realschule Steinberg auf :metabolon
Die TH Köln in Person von Melinda Zirek und der Lernort :metabolon in Person von Marc Härtkorn hatten 3 spannende Versuche vorbereitet. Zunächst galt es Quellen von Mikroplastik kennen zu lernen. So wurden verschiedene Kosmetika mittels Wasserzugabe gefiltert und auf Rückstande hin untersucht. Schnell kam die Vermutung auf, dass es sich dabei um Mikroplastik handeln könnte. Gemeinsam wurde direkt überprüft hinter welcher Bezeichnung sich das Mikroplastik auf der Inhaltsstoff-Übersicht verbergen könnte. Auch mögliche Alternativlösungen wurden diskutiert.
Im zweiten Versuch wurde das Schwimm- und Sinkverhalten verschiedener Arten von Mikroplastik bzw. Kunststoffen untersucht. Dazu stellten sich die Schüler ihre eigenen Modelle natürlicher Gewässer her. Die Resultate wurden im Anschluss hinsichtlich ihrer Bedeutung und Konsequenzen besprochen.
Allerdings sind Kunststoffe nicht per se böse. Unser heutiges Leben wäre ohne Kunststoffe kaum vorstellbar und in vielen Bereichen haben sie unglaubliche Bedeutung und Nutzen. Ein Beispiel, das vor allem das Leben von Eltern erleichtert, konnten die Schüler im dritten und letzten Versuch mit dem Superabsorber testen. Die Kinder waren ganz erstaunt wie viel Wasser durch den Superabsorber aufgenommen werden kann, bevor spürbare Feuchtigkeit austritt, besonders im Vergleich zu anderen Materialien.