Die Gesamtschule Marienheide zu Besuch im MINT LAB

Am 19. Juni 2018 war der Geographie-Kurs der 11. Jahrgangsstufe der Gesamtschule Marienheide im MINT LAB auf :metabolon. Im zdi-Schülerlabor drehte sich an diesem Tag alles um das Thema Klimawandel und Klimaschutz. Der Tag startete zunächst mit einer Einführung in das Thema Energiewende. Dort diskutierten die Schülerinnen und Schüler über den laufenden Atomausstieg und definierten den Unterschied zwischen fossilen und regenerativen Energieträgern. Im Anschluss sprachen wir noch über die Energieziele Deutschlands und dessen mögliche Umsetzung.

Anschließend startete das Modul Klimawandel und Klimaschutz. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich zunächst mit dem Treibhauseffekt, dessen Funktion und Auswirkungen auf das menschliche Leben. Ein wichtiger Punkt, den die Schülerinnen und Schüler herausarbeiteten, war die Reduzierung der Treibhausgase, insbesondere CO2. Eine Möglichkeit dies umzusetzen, wäre der Einsatz alternativer Fahrzeugantriebe. Dies konnte der Kurs direkt im Labor testen. Anhand eines Modellfahrzeugs galt es neben der klassischen Handkurbel, auch den Betrieb des Fahrzeugs mit einer Solarzelle und einer Brennstoffzelle zu testen. Im Anschluss diskutierten wir gemeinsam die Vor- und Nachteile der einzelnen Antriebe und dessen möglicher Einsatz  in der Zukunft. Zum Abschluss des Tages berechneten die Schülerinnen und Schüler ihren ganz persönlichen ökologischen Fußabdruck, um einen Einblick zu erhalten, wie groß ihr Verbrauch der Ressourcen ist, die uns die Erde jährlich zur Verfügung stellt. Dafür nutzten sie einen Online-Rechner, der mit gezielten Fragen zu den Themen Konsum, Mobilität und Wohnen einen persönlichen Fußabdruck berechnete. Interessant waren die unterschiedlichen Ergebnisse der Gruppe, die Grundlage für eine anregende Diskussion lieferten. Mit neuen Ansichten und Wissen zu den Themen Energiewende und Klimawandel endete ein spannender Tag im MINT Lab auf :metabolon.

19.06.2018