Umweltministerin besucht Innovationsstandort :metabolon

Am Freitag, 13. April 2018, hat NRW-Umweltministerin Christina Schulze Föcking mit dem Fraktionsvorsitzenden der CDU, Herrn Bodo Löttgen, den Innovationsstandort :metabolon in Lindlar besucht. Dort informierte sie sich über die Aktivitäten an diesem außergewöhnlichen Projektstandort, der durch Fördermittel der EU und des Landes Nordrhein-Westfalen zu einem zukunftsweisenden Kompetenz-, Lern- und Innovationsort für die Themen Stoffumwandlung, Ressourcenmanagement und Umwelttechnologie entwickelt wurde.

Auf besonderes Interesse der Ministerin stieß das Forschungsprojekt :metabolon, dessen aktuelle Projektphase durch ihr Haus gefördert wird. Bei einem Rundgang über den Standort betonte die Ministerin die Bedeutung eines nachhaltigen Ressourcenmanagements. „Der Projektstandort :metabolon nimmt in vielen Bereichen eine Vorreiterrolle ein. Um die wichtigen Zukunftsfragen in den Bereichen Klima, Energie und Ressourcenschonung zu lösen, ist es notwendig, interdisziplinär zu denken und den Austausch der relevanten Akteure herzustellen. In der Bündelung und Moderation dieser Netzwerke übernimmt :metabolon eine wichtige Rolle. Der abfallwirtschaftliche Hintergrund, den der Bergische Abfallwirtschaftsverband als Projektträger einbringt, kommt der praktischen Umsetzung der Kreislaufwirtschaft zugute“, sagte Ministerin Schulze Föcking.

Ihr Besuch in der Forschungshalle der TH Köln umfasste jeweils kurze Darstellungen der Forscher zu den Bereichen Wasserbehandlung, Hydrothermale Carbonisierung und Biogasproduktion, zu denen die Wissenschaftler an sogenannten Pilot-Plants in der Halle forschen. Die Ministerin zeigte sich sehr interesiert und lobte die Ansätze der Forscher zum Thema nachhaltige Kreislaufwirtschaft.

18.04.2018