Klima und Energie

3. bis 6. Klasse: Energieerzeugung & -verbrauch

Grundlagen Klima

Wenn selbst die modernsten Computer das Wetter nicht zuverlässig für 14 Tage voraus sagen können, wie lassen sich dann Vorhersagen über das Klima bzw. dessen Entwicklung treffen? Um das zu verstehen, lernen die Schülerinnen und Schüler zu unterscheiden, was Wetter und was Klima ist. Darüber hinaus lernen sie die wesentlichen Einflussfaktoren kennen, die unser Klima auf der Erde bestimmen. In verschiedenen Modell-Versuchen können sie ihr vorhandenes und neu erworbenes Wissen anwenden und überprüfen und ihr persönliches Handeln in Zusammenhang mit globalen Auswirkungen bringen.

Grundlagen Strom und Elektrizität

Energie kann nicht verbraucht, sondern nur von einer Form in eine andere umgewandelt werden. Je nachdem in welcher Form Energie vorliegt, kann sie für unterschiedliche Zwecke genutzt werden. Strom ist eine dieser Energieformen und besonders universell einsetzbar. Die Schülerinnen und Schüler bekommen einen Überblick, welche anderen Energieformen es gibt und machen die Elektrizität nutzbar, indem sie selbstständig Stromkreise bauen.

Strom im Alltag

Für die Menschen in Deutschland ist es selbstverständlich, dass sie jederzeit Strom aus der Steckdose erhalten. Doch es ist gar nicht so lange her, da war dies noch nicht der Fall und auch heute gibt es noch viele Gegenden, die gar nicht ans Stromnetz angeschlossen sind. An Alltagsbeispielen lernen die Schülerinnen und Schüler Alternativen zur Nutzung von strombasierter Technik. kennen.

Erneuerbare Energien

Solarenergie, Wasserkraft, Windenergie und Bioenergie – die Quellen erneuerbarer Energien sind vielfältig und für jede einzelne gibt es spezielle Methoden, diese nutzbar zu machen. In Modell-Versuchen bauen die Schülerinnen und Schüler kleine, vereinfachte Modelle spezifischer Energieerzeugungsanlagen.

7. bis 9. Klasse: Energiewende - Quellen regenerativer Energie

Solarenergie

Die Sonne ist die Energiequelle, die das Leben auf der Erde erst ermöglicht. Sie steht im Überfluss zur Verfügung und könnte den Energiebedarf der gesamten Menschheit mehrfach abdecken. Die Schülerinnen und Schüler erfahren welche Voraussetzungen für die Nutzung dieser Energie nötig sind, in welchen Formen die Energie genutzt werden kann und wie die passenden Anlagen aussehen und funktionieren.

Wasserkraft

Von den Wassermühlen der Antike bis hin zu modernen Wasserkraftwerken, die Nutzung der Kraft des Wassers hat eine lange Historie in der Geschichte der Menschheit. Das grundsätzliche Funktionsprinzip hat sich dabei nie geändert, die Bewegungsenergie des Wassers wird in die Energieform umgewandelt, die aktuell benötigt wird. Wie auch die Energie in Wellen- und Gezeitenbewegungen genutzt werden kann, erproben die Schülerinnen und Schüler in einem Modell-Versuch.

Windenergie

Moderne Windenergieanlagen werden immer höher und größer. Was vor 10-20 Jahren noch Stand der Technik war ist heute längst überholt. Dabei haben Windenergieanlagen inzwischen sogar die Meere erobert. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, was es mit dem Wachstum der Windenergieanlagen auf sich hat, von welchen Faktoren deren Produktivität abhängt und bauen einen Savonius-Rotor als Alternative zu den bekannteren horizontalen Anlagen.

Spezielle Angebote für die Sek. II finden Sie im zdi-Schülerlabor.